Dienstag, 18. September 2007

Vorher-Nachher

Gestern sind mir über dunkle Kanäle sehr aufschlussreiche Fotografien zugespielt worden.
Sie stammen vom 6.6.2007 und vom 29.8.2007, d.h. vollkommen zufälligerweise wurden sie vor und nach meiner Chemotherapie erstellt.

Wenn man bestimmte Ausschnitte daraus vergrößert, sieht man sehr gut den unglaublichen Effekt, den so eine Chemo auf böse Gestalten hat.

Sie verschwinden einfach:

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Ich denke, viel muss man zu den Bildern nicht mehr sagen, nur ein wenig technischen Kram:
Auf den zwei von mir zusammengestellten Bildern sieht man Schichtaufnahmen (CT), einmal auf Halshöhe (eher unterer Teil) und einmal am Schulteransatz. Die jeweils linke Aufnahme stammt vom 6.6.2007 vor der Chemo, die jeweils rechte vom 29.8.2007 nach der Chemo.
Deutlich zu erkennen sind auf der linken Aufnahme die per Edding markierten Lymphen. Auf der rechten Aufnahme sind sie fast nicht mehr zu erkennen.

Dass nach der Chemo kleine Reste übrig bleiben, ist laut meiner Ärztin Kriebel vollkommen üblich. Es kann mehrere Monate dauern, bis die "ausgeleierten" Lymphknoten auf normale Größe zurückschrumpfen.

Unterm Strich eine sehr faszinierende Sache, das.

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